Selbst im Sauerland kündigt sich der Frühling an, doch die Nächte können noch eisig sein. Während manche Pflanzen auf wärmere Temperaturen warten, gibt es zahlreiche robuste Frühlingsblumen, die selbst Frost nicht schrecken kann. Wer also früh Farbe in den Garten bringen möchte, sollte auf diese winterharten Blüten setzen.
Diese filigranen, weißen Blüten gehören zu den ersten Vorboten des Frühlings. Sie stecken oft noch im Schnee ihre Köpfe heraus und überstehen Temperaturen bis -10 °C.
Mit seinen leuchtend gelben Blüten verbreitet der Winterling schon ab Februar Frühlingsstimmung. Er ist äußerst robust und wächst sogar durch eine dünne Schneedecke hindurch.
Krokusse setzen farbenfrohe Akzente und gehören zu den ersten Blühern im Jahr. Besonders Wildkrokusse sind frosthart und trotzen auch plötzlichen Temperatureinbrüchen.
Die beliebten Osterglocken sind nicht nur schön, sondern auch widerstandsfähig. Besonders kleinere Wildformen wie die Alpenveilchen-Narzisse überstehen späte Fröste problemlos.
Stiefmütterchen sind echte Kämpfer: Sie blühen auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt weiter und sorgen so für eine langanhaltende Blütenpracht.
Ob Kissenprimel oder Schlüsselblume – diese Frühlingsboten trotzen der Kälte und bringen kräftige Farben in den Garten.
Die leuchtend blauen Blüten des Blausterns sind nicht nur wunderschön, sondern auch winterhart. Sie verwildern leicht und breiten sich über die Jahre aus.
Auch als Schneerosen bekannt, blühen sie schon ab Februar und trotzen Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Eine perfekte Wahl für schattige Gartenbereiche.
Die zarten, blau-weißen Blüten der Puschkinie sind nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch äußerst frostresistent.
Die zarten, blau-weißen Blüten der Puschkinie sind nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch äußerst frostresistent.
Mit ihren dichten, blauen oder weißen Blütenständen sind Traubenhyazinthen eine pflegeleichte und kälteresistente Bereicherung für das Frühlingsbeet.
Das Frühlings-Alpenveilchen begeistert mit rosa bis purpurfarbenen Blüten und übersteht auch frostige Nächte ohne Probleme.
Während späte Tulpen etwas empfindlicher sind, gehören Wildtulpen und frühe botanische Sorten zu den frosthärtesten Frühlingsblühern.
Wer frühzeitig Blütenpracht im Garten genießen möchte, muss sich nicht vor frostigen Nächten fürchten. Diese robusten Frühlingsblumen überstehen Kälteeinbrüche mühelos und sorgen bereits ab Februar oder März für farbenfrohe Akzente. Also nichts wie ran an die Gartenarbeit – der Frühling kann kommen!